Sollten Christen den Sabbat halten?

Gruppen wie die Siebenten-Tags-Adventisten haben viele Fragen bei den Christen bezüglich des Sabbats aufgeworfen. Sollten wir noch den Siebenten-Tags-Sabbat des Alten Testaments halten? Sollten wir den Sonntag als den Sabbat halten? Wurde das Sabbathalten unter dem neuen Bund abgeschafft? Welche Bedeutung hat für uns der Sabbat heute?

Das Gebot und seine Bedeutung
Das Gebot, den Sabbat zu halten, wurde zuerst im Gesetz Mose gegeben und ist Teil der 10 Gebote (2. Mose 20:8-11). Das Wort Sabbat hat eine hebräische Wurzel und bedeutet „ruhen, aufhören, ablassen von, aufgeben“ (gesenius). Den Israeliten war es bei Androhung der Todesstrafe nicht erlaubt, irgend eine Art von Arbeit am Sabbat zu verrichten, nicht einmal zu kochen, Feuer anzuzünden, Brennholz einzusammeln oder Reisen zu machen. (2. Mose 16:23-30; 20:8-11); 31:12-17;35:1-3; 4. Mose 15:32-36).

Während der Sabbat ein Tag der Anbetung, der heiligen Versammlung und besonderer Opfer in der Stiftshütte und im Tempel („eine heilige Einberufung“) war, war er für die Durchschnittsperson in erster Linie ein Tag der Ruhe zu Hause (ein Sabbat der Ruhe ...in all deinen Wohnungen“) (3. Mose 23:3). Historiker stimmen darin überein, dass Sabbatanbetung erst nach der Zerstörung des Tempels im Jahre 721 v. Chr. existierte.

Einige Textstellen der Heiligen Schrift enthüllen, dass der Sabbat nur der Nation Israel gegeben wurde: „Sage den Kindern Israel und sprich: Haltet meinen Sabbat; denn derselbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch auf eure Nachkommen, dass ihr wisset, dass ich der Herr bin, der euch heiligt“ (2. Mose 31:13).

(Siehe Hesekiel 20:12-13). „Ich gab ihnen auch meine Sabbate zum Zeichen zwischen mir und ihnen, damit sie lernten, dass ich der Herr sei, der sie heiligt. Aber das Haus Israel war mir ungehorsam auch in der Wüste und lebten nicht nach meinen Geboten und verachteten meine Rechte, durch welche der Mensch lebt, der sie hält, und entheiligten meine Sabbate sehr. Da gedachte ich, meinen Grimm über sie auszuschütten in der Wüste und sie ganz umzubringen.“).

„Denn du sollst gedenken, dass du auch Knecht in Ägypten warest und der Herr, dein Gott, dich von dort ausgeführt hat mit einer mächtigen Hand und ausgerecktem Arm. Darum hat dir der Herr, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst.“ (5. Mose 5:15).

Diese Textstellen offenbaren eine doppelte Bedeutung des Sabbatgesetzes. Erstens, wie wir schon gesehen haben, sieht der Sabbat einen wöchentlichen Ruhetag von aller Arbeit vor. Er war eingesetzt für das körperliche, seelische und geistige Wohlbefinden der Menschen, nicht weil der Tag selbst heilig war. Jesus sagte: „Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht, und nicht der Mensch um des Sabbats willen.“ (Markus 2:27). Diese Ruhevorsorge war besonders bedeutsam für die Israeliten, denn der Sabbat war eine beständige, lebendige Erinnerung, dass Gott sie aus der Sklaverei befreit hat und eine Bündnisbeziehung mit ihnen einging.

Zweitens, der Sabbat diente dazu, die Nation Israel zu heiligen, d.h., sie beiseite zu setzen bzw. sie von allen anderen Nationen zu trennen; denn keine andere Nation hielt den Sabbat.

Der Sabbat und der Neue Bund
Die heutige Kirche ist nicht unter Gottes Bund mit Israel, wie er in den 10 Geboten zusammengefasst ist, sondern unter dem neuen Bund (Jeremia 31:31-34; Römer 7:5-6; Galater 3:23-35;4:21-31). Als Ergebnis hält die Kirche nicht länger die natürlichen Zeichen und Zeremonien des alten Bundes, wie Beschneidung ein (Galater 6:15). Gott und sein Wort sind unveränderlich, aber einige seiner Gebote beziehen sich nur auf bestimmte Leute oder eine bestimmte Zeit. Während Gottes moralisches Gesetz sich nie ändert, sind Christen nicht dem Zeremonialgesetz des alten Bundes unterworfen. (Markus 7:14-19; Apg. 11:5-9; 15:1-29).

Der jüdische Sabbat war Teil des Zeremonialgesetzes; der Sabbat ist nicht schon an sich moralisch. In Jesaja 1:10-20 vergleicht Gott zeremonielle Gebräuche – einschließlich Blutopfer, Feste und Sabbate – mit moralischen Standards, indem er sagte, dass er die Israeliten verabscheue, die das Ehemalige behalten, während sie dem Späteren nicht gerecht wurden.

Wenn das Halten des Sabbats eine universelle, ewige, moralische Pflicht wäre, hätte Gott nicht sein Missfallen darüber geäußert. Ähnlich vergleicht Jesus den Sabbat mit einem anderen Zeremonialgesetz, welches sogar unter dem alten Bund im Falle höherer moralischer Notwendigkeit übertreten werden konnte. (Matthäus 12:1-13). Jesus und Paulus bestätigen das moralische Gesetz des alten Bundes; sie bezogen sich auf einige der 10 Gebote als ewigen, moralischen Standard, aber es ist bemerkenswert, dass sie nicht das Sabbatgesetz in diesen Beziehungen erwähnten (Mark. 10:19; 12:28-31; Röm. 13:8-10).

Gott gebrauchte das Zeremonialgesetz – einschließlich Blutopfer, Speisegesetze, Beschneidung, Sabbate und Feste – als Typen und Schatten der Wahrheit, die in Jesus und seinem Evangelium zu finden sind. Da wir jetzt die Substanz oder das Wirkliche haben, müssen wir nicht länger an den Typen und Schatten festhalten. „So lasset nun niemand euch Gewissen machen über Speise oder über Trank oder über bestimmte Feiertage oder Neumonde oder Sabbate. Welches ist der Schatten von dem, das zukünftig war; aber der Körper selbst ist in Christo.“(Kol.2:16-17).

Andere Textstellen des Neuen Testaments zeigen auch, dass das Halten des Sabbats kein Erfordernis des neuen Bundes ist. Es ist zulässig, einen bestimmten Tag speziell zu beachten, aber es ist falsch, daraus eine moralische Pflicht für sich oder andere zu machen.

„Einer hält einen Tag vor dem andern; der andere aber hält alle Tage gleich. Ein jeglicher sei in seiner Meinung gewiß. Welcher auf die Tage hält, der tut’s dem Herrn; und welcher nicht darauf hält, der tut’s auch dem Herrn. Welcher isst, der isst dem Herrn, denn er dankt Gott; welcher nicht isst, der isst dem Herrn nicht und dankt Gott. Darum lasset uns nicht mehr einer den andern richten; sondern das richtet vielmehr, dass niemand seinem Bruder einen Anstoß oder Ärgernis darstelle.“ (Röm. 14:5-6,13).

„Nun ihr aber Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt seid, wie wendet ihr euch denn wiederum zu den schwachen und dürftigen Satzungen, welchen ihr von neuem an dienen wollt? Ihr haltet Tage und Monate und Feste und Jahre. Ich fürchte für euch, dass ich vielleicht umsonst an euch gearbeitet habe.“ (Gal. 4: 9-11).

Jesus hielt den Sabbat, denn er war ein Jude und lebte unter dem alten Bund. Aus dem gleichen Grund wurde er beschnitten und er beachtete die jüdischen Festtage. Zur gleichen Zeit war Jesus Herr des Sabbats, indem er darauf hinwies, dass er ihn anwenden oder austauschen könnte, wie er es für passend hielt. (Mark. 2:28).

Zuerst hielten jüdische Christen als Teil ihrer Kultur augenscheinlich den Sabbat. In Apg. 10-11 hielten Petrus und die jüdische Kirche aus dem gleichen Grund an den jüdischen Speisegesetzen fest. In Apg. 21 unterzieht sich Paulus den jüdischen Reinigungszeremonien, was ein Tempelopfer mit einschloß, um den Juden wieder zu versichern, dass er nicht versuchte, ihre Kultur zu zerstören. Er besuchte auch oft Synagogen, um zu den Juden zu predigen. Aber in Apg. 15 verfügte die Jerusalemer Apostelversammlung, dass die Heidenchristen das Gesetz Mose nicht zu halten brauchten, außer in 4 Punkten, die sie in einem Brief an alle Heidenkirchen auflisteten. Bezeichnenderweise war der Sabbat nicht darunter.

Einige Leute weisen auf die Schöpfungsgeschichte als Beweis hin, dass das Sabbatgesetz ewig ist. Gott „beendete seine Arbeit“ der Schöpfung und „ruhte“ am 7. Tag; außerdem „segnete Er den 7. Tag und heiligte ihn.“ (1. Mose 2:2-3). Als Gott die 10 Gebote gab, zitierte Er diesen Präzedenzfall als Rechtfertigung für das Sabbatgesetz (2. Mose 20:11; 31:17).

Da 2. Mose - eins der 5 Bücher des Gesetzes - ursprünglich für Israel geschrieben war, wurde natürlich die Schöpfungsgeschichte zur Unterstützung des Sabbatgebotes für Israel gebraucht. Während der Bericht in 2. Mose an die Notwendigkeit eines wöchentlichen Ruhetages hinweist, befiehlt er nicht, den Sabbat als solchen zu halten. Die Bibel sagt nirgends aus, dass Leute vor dem Sabbatgesetz den Sabbat als einen Tag der Ruhe oder Anbetung hielten. Außerdem, dank vieler Kalenderwechsel über die Jahrhunderte hinweg ist es unmöglich festzustellen, ob der siebente Tag von 2. Mose 2 der moderne Sonnabend ist.

Wir sollten auch bedenken, dass die Bibel nirgends angibt, dass der Sabbat zum Sonntag gewechselt hat, oder dass Gott beabsichtigt, den Sonntag als neuen Christensabbat zu machen.

Es sollte darauf hingewiesen werden, dass wenig Leute heute das Sabbatgesetz halten. Um es einzuhalten, dürfte ein Mensch keine Arbeit verrichten oder ein Feuer anzünden. Dadurch dürfte er auch keine Art von Ofen benützen, wie einen Erhitzer, einen internen Verbrennungsmotor oder Elektrizität. Außerdem, wenn er auch nichts weiter zur Verletzung des Sabbats beitragen würde, würde er dies doch tun, wenn er in einem Restaurant essen oder Versorgungsbetriebe, Telefon oder das Radio benutzen würde.

Anbetung am Sonntag
Christen sollten immer treu den örtlichen Gottesdienst besuchen (Hebr. 10:25), und jeder Tag ist dafür geeignet. (Röm. 14:5-6).

Ganz am Anfang haben Christen gewöhnlich ihren Hauptanbetungsgottesdienst am Sonntag gehalten. Die ersten Gläubigen wählten den Tag der Auferstehung Christi, um zu betonen, dass sie nicht mehr unter dem alten Bund waren, den der Sabbat symbolisiert, sondern unter dem neuen Bund, der durch seine Auferstehung gegründet war. Deshalb trafen sich die Gläubigen zu Troas am ersten Tag der Woche zur Anbetung (Apg. 20:7), und Paulus informierte die Korinther, das Opfergeld (Kollekte) am 1. Tag der Woche zu sammeln. (1. Kor. 16:2). Johannes war „im Geist am Tag des Herrn“, als Jesus ihm in einer Vision begegnete (Offbg. 1:10).

Jesus selber setzte den Präzedenzfall ein, sich am 1. Tag zu treffen. Er erschien nicht nur zuerst seinen versammelten Jüngern am Abend seines Auferstehungstages (Joh. 20:19), sondern sein nächstes Erscheinen zu der Gruppe war am selben Tag eine Woche später (Joh, 20:26). („Nach 8 Tagen“ zählt man in der alten jüdischen Weise, indem man beide zählt, den ersten und letzten Tag). Und der Heilige Geist fiel auf die versammelten Jünger am Pfingsttag.

Der Sonntag war ein normaler Arbeitstag in dem heidnischen römischen Reich, deshalb trafen sich die Christen gewöhnlich an dem Tag früh am Morgen oder am Abend. Nachdem Kaiser Konstantin die Christenheit legal machte und dann begann, sie zu unterstützen, rief er den Sonntag als einen offiziellen Feiertag aus. Durch ihn entstand nicht Sonntagsanbetung, sondern er legalisierte und vereinfachte nur die existierende Praxis.

Geistliche Bedeutung
Von dem Sabbatgesetz können wir das Prinzip der dauernden Wichtigkeit und kontinuierlichen Bedeutung entnehmen: Die Notwendigkeit, eine Zeit der Ruhe für unseren Körper und für unsere Seele vorzusehen. Außerdem spricht Kol. 2:16-17 von einer tieferen Bedeutung, indem es den Sabbat als ein Typus eines Schattens von einer größeren Wirklichkeit beschreibt, die in Christus gefunden wird. Wie die levitischen Opfer, so sind die Sabbate vollendet in ihm.

Mit anderen Worten, der Sabbat weist auf die geistliche Ruhe hin, die Jesus verhieß. „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“ (Matth. 11: 28-30).

Bezeichnend ist, dass in der Textstelle gleich nach dieser Darlegung Jesus darauf hinwies, dass das Sabbatgesetz seiner Natur nach zeremoniell war und erklärte, dass seine Herrlichkeit höher sei (Matth. 12: 1-13).

Besonders durch die Taufe mit dem Heiligen Geist und dem Nachweis der Zungensprache haben wir teil an der geistlichen Ruhe, die Christus versprach. Jesaja 28:11-12 verspricht „ Wohlan, er wird einmal mit unverständlichen Lippen und mit einer andern Zunge reden zu diesem Volk, welchem jetzt dies gepredigt wird: So hat man Ruhe, so erquickt man die Müden, so wird man still.“

Der Apostel Petrus spielte offensichtlich auf dieses Versprechen an, wenn er in Apg. 3:19 predigte, „So tut nun Buße und bekehret euch, dass eure Sünden vertilgt werden; auf dass da komme die Zeit der Erquickung von dem Angesichte des Herrn“. Der letzte Satz dieses Verses beschreibt die Gabe des Heiligen Geistes, wie in Apg. 2:38 gezeigt ist und welcher eine parallele Aussage einer anderen Predigt von Petrus ist: „Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des heiligen Geistes.“

Wir erhalten auch Heiligung oder Kraft, uns von Sünde zu trennen und uns mit Christus durch den innewohnenden Heiligen Geist zu identifizieren. (1. Tess. 2:13; 1. Peter 1:2). So wie der natürliche Sabbat für die Israeliten körperliche Ruhe und Heiligung unter dem alten Bund brachte, so sorgt der innewohnende Heilige Geist, der Geist Jesu Christi, für die Kirche unter dem neuen Bund für geistige Ruhe und Heiligung. So wie der Sabbat eine beständige Erinnerung der Befreiung Israels aus Banden und ihrer Bundesbeziehung zu Gott war, so ist der Heilige Geist eine beständige Erinnerung an unsere Befreiung aus Sünde und unserer neuen Bundesbeziehung mit Gott. Der Geist gibt uns Macht über Sünde (Apg. 1:8; Röm 8:4), und der Geist bewirkt den neuen Bund in unseren Herzen (2. Kor. 3:3; Hebr. 8:8-11). Indem wir im Geist leben, freuen wir uns über den wahren Sabbat jeden Tag.

Die Bedeutung des Sabbats ist wundervoll beschrieben in Hebr. 3:4-11: „Denn ein jeglich Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, das ist Gott. Und Mose zwar war treu in seinem ganzen Hause als ein Knecht, zum Zeugnis des, das gesagt sollte werden, Christus aber als ein Sohn über sein Haus; des Haus sind wir, so wir anders das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung bis ans Ende fest behalten. Darum, wie der heilige Geist spricht: „Heute, so ihr hören werdet seine Stimme, so verstocket eure Herzen nicht, wie geschah in der Verbitterung am Tage der Versuchung in der Wüste, da mich eure Väter versuchten; sie prüften mich und sahen meine Werke vierzig Jahre lang. Darum ward ich entrüstet über dies Geschlecht und sprach: Immerdar irren sie mit dem Herzen! Aber sie erkannten meine Wege nicht, dass ich auch schwur in meinem Zorn, sie sollten zu meiner Ruhe nicht kommen.“

Wegen ihres Unglaubens kamen die Israeliten nicht zur Ruhe, die Gott für sie vorbereitet hatte, aber die Kirche von heute hat ein Versprechen für geistliche Ruhe. Und laut ist Hebr. 4:4 ist diese geistliche Ruhe die wahre und letzte Vollendung der Ruhe Gottes am 7. Tag der Schöpfung.

Hebr, 4:9 stellt nachdrücklich fest: „Darum ist noch eine Ruhe vorhanden dem Volke Gottes.“ Das Wort Ruhe ist hier eine Übersetzung des griechischen Wortes sabbatismos, welches wörtlich Sabbathalten oder Sabbatruhe bedeutet (Thayer). Bezieht sich dieser Vers auf die Einhaltung des natürlichen Sabbats des Alten Testaments? Nein. Der nächste Vers legt dar, dass unser Sabbat aus Ruhe oder Aufhören von unseren Werken besteht, gerade wie Gott es von seinen tat (Hebr. 4:10). Mit anderen Worten, um wahre geistige Ruhe zu genießen, müssen wir den Werken des Fleisches entsagen und aufhören zu versuchen, Errettung durch eigene Werke zu verdienen. Statt dessen müssen wir uns zugute Glauben an Gottes Werk üben. Durch Glauben erhalten wir seinen Heiligen Geist und leben täglich durch Führung und Kraft des Geistes. Der Geist arbeitet in uns, um uns zu regenerieren und zu heiligen und bereitet uns so auf die ewige Sabbatruhe vor.

Natürlich ist wahrer Glaube nicht passiv; es ist eine aktives Vertrauen auf Gott, das dann Gehorsam zufolge hat. So ermahnt Hebr. 4:11: „So lasset uns nun Fleiß tun, einzukommen zu dieser Ruhe, auf dass nicht jemand falle in dasselbe Beispiel des Unglaubens.“

Ja, wir haben eine Sabbatruhe, die erfrischende Gegenwart und reinigende Macht des Heiligen Geistes, die wir täglich genießen. Und noch viel mehr, die letzte Sabbatruhe erwartet uns noch – ewige Ruhe in der Gegenwart des Einen, auf den der Sabbat des Alten Testaments hinweist: Jesus Christus, unsern Herr.

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